Verdi ruft am 6. September zu Warnstreiks bei öffentlichen Berliner Banken auf. Geplant ist auch eine Demonstration in Berlin. Grund sind die stockenden Tarifverhandlungen und ein als unzureichend empfundenes Angebot der Arbeitgeber.
Dr. Lars Berkefeld wird neues Vorstandsmitglied der Volksbank BRAWO. Ab September 2024 übernimmt er wichtige Aufgaben im Vorstand und bringt langjährige Erfahrung und tiefes regionales Verständnis mit.
Die Quirin Bank verzeichnet ein starkes erstes Halbjahr 2024: 33 % Gewinnsteigerung, mehr Kunden und ein Wachstum beim verwalteten Vermögen. Auch der Robo-Advisor Quirion entwickelt sich äußerst positiv.
Wüstenrot & Württembergische Gruppe verzeichnet im ersten Halbjahr 2024 einen Verlust von 14 Mio. Euro. Hohe Unwetterschäden belasten die Bilanz, doch bei Baukrediten zeigt sich Wachstum. Die Prognose für das Gesamtjahr bleibt optimistisch.
Flatexdegiro gewinnt mit Oliver Behrens, dem ehemaligen Europachef von Morgan Stanley, einen neuen CEO und setzt auf Stabilität und Wachstum. Zudem wurden die Verträge von Finanz- und Technologievorstand verlängert, um die Zukunft des Online-Brokers zu sichern.
Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) erzielt im ersten Halbjahr 2024 ein starkes Ergebnis mit einem Jahresüberschuss von 47,8 Mio. Euro. Wachstumstreiber waren das höhere Zinsniveau und ein solides Wertpapiergeschäft.
Das Leipziger Anlage-Startup Evergreen erreicht einen Meilenstein und verwaltet jetzt über 100 Millionen Euro. Trotz schwieriger Marktbedingungen zeigt sich, dass nachhaltige Anlagestrategien weiterhin gefragt sind.
Ab 2025 treten mit Basel IV neue Eigenkapitalvorschriften für Banken in Kraft. Creditreform warnt, dass Unternehmen ohne externes Bonitätsrating künftig mit höheren Kreditkosten rechnen müssen.
Die BaFin genehmigt die Fusion von Barmenia und Gothaer, wodurch der zehntgrößte Versicherer Deutschlands entsteht. Trotz des Zusammenschlusses stehen die Unternehmen vor zahlreichen Herausforderungen wie Fachkräftemangel und längeren Bearbeitungszeiten.
Mit „Smart Invest“ vereinfacht und vergünstigt die ING Deutschland ihre digitale Vermögensverwaltung ab November 2024. Die Mindestanlagesumme sinkt auf 20 Euro, und die Verwaltung erfolgt direkt über die ING-Apps.
Die LBBW erwartet für 2024 einen Vorsteuergewinn von über einer Milliarde Euro. Im ersten Halbjahr erzielte die Bank bereits 731 Mio. Euro, ein Plus von sechs Prozent. Trotz Herausforderungen in einigen Bereichen bleibt die LBBW auf Wachstumskurs.