Lars Stoy, bisheriger Manager der Deutschen Bank, wird neuer Vorstandschef der ING Deutschland. Der Wechsel, der Anfang nächsten Jahres erfolgen soll, könnte neue Impulse für die Direktbank setzen und ihre Marktposition stärken.
Der Bund will seinen Anteil von 16,49 Prozent an der Commerzbank sukzessive reduzieren. Nach erfolgreicher Stabilisierung des Instituts soll der Verkauf marktschonend erfolgen – ein Schritt, der Optimismus für die Zukunft der Bank zeigt.
Der Immobilienmarkt kommt wieder in Schwung: Im Juli 2024 stieg die Nachfrage nach Baukrediten in Deutschland um 25 Prozent. Niedrigere Zinsen und steigende Mieten befeuern den Aufschwung in der Baufinanzierung.
Goldman Sachs entlässt über 1.300 Mitarbeiter aufgrund angeblich schwacher Leistungen. Die Entlassungen, die Teil eines jährlichen Überprüfungsprozesses sind, setzen ein hartes Zeichen der Bank in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld.
Verdi ruft am 6. September zu Warnstreiks bei öffentlichen Berliner Banken auf. Geplant ist auch eine Demonstration in Berlin. Grund sind die stockenden Tarifverhandlungen und ein als unzureichend empfundenes Angebot der Arbeitgeber.
Dr. Lars Berkefeld wird neues Vorstandsmitglied der Volksbank BRAWO. Ab September 2024 übernimmt er wichtige Aufgaben im Vorstand und bringt langjährige Erfahrung und tiefes regionales Verständnis mit.
Die Quirin Bank verzeichnet ein starkes erstes Halbjahr 2024: 33 % Gewinnsteigerung, mehr Kunden und ein Wachstum beim verwalteten Vermögen. Auch der Robo-Advisor Quirion entwickelt sich äußerst positiv.
Wüstenrot & Württembergische Gruppe verzeichnet im ersten Halbjahr 2024 einen Verlust von 14 Mio. Euro. Hohe Unwetterschäden belasten die Bilanz, doch bei Baukrediten zeigt sich Wachstum. Die Prognose für das Gesamtjahr bleibt optimistisch.
Flatexdegiro gewinnt mit Oliver Behrens, dem ehemaligen Europachef von Morgan Stanley, einen neuen CEO und setzt auf Stabilität und Wachstum. Zudem wurden die Verträge von Finanz- und Technologievorstand verlängert, um die Zukunft des Online-Brokers zu sichern.
Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) erzielt im ersten Halbjahr 2024 ein starkes Ergebnis mit einem Jahresüberschuss von 47,8 Mio. Euro. Wachstumstreiber waren das höhere Zinsniveau und ein solides Wertpapiergeschäft.