Michael Mönch wird ab Januar 2025 stellvertretender Vorstand der Sparkasse Bodensee. Der Leiter des Private Bankings bleibt auch in seiner neuen Rolle für vermögende Kunden verantwortlich. Ein Schritt, der die strategische Bedeutung des Bereichs unterstreicht.
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Sparkasse Bodensee
Die Sparkasse Bodensee stärkt ihre Führungsebene und setzt auf einen erfahrenen internen Kandidaten. Michael Mönch, seit 2018 Leiter des Private Bankings, wird ab dem 1. Januar 2025 stellvertretendes Vorstandsmitglied. Ein klares Signal, wie wichtig die gezielte Betreuung vermögender Kunden für das größte Geldinstitut der Region bleibt.
Mit der Ernennung von Michael Mönch setzt die Sparkasse Bodensee auf Kontinuität und Expertise aus den eigenen Reihen. Der 42-jährige diplomierte Betriebswirt ist seit 2007 im Unternehmen und hat sich seither vor allem im Bereich der Vermögensverwaltung einen Namen gemacht. Unter seiner Leitung wurde das Private Banking zu einer der tragenden Säulen der Sparkasse. Seit 2014 kümmert sich Mönch zudem mit einer spezialisierten Einheit um die Betreuung von Heilberufen – ein Bereich, der stetig wächst und den er erfolgreich aufgebaut hat.
Ab Januar 2025 wird Mönch in die Führungsriege aufrücken und die Vorstandsmitglieder Lothar Mayer und Frank Lammering unterstützen. Neben ihm werden Klaus-Dieter Schmidberger, René Bürger und Manuel Kruppe weiterhin als Stellvertreter im Führungsteam aktiv sein. Das Besondere: Mönch wird seine Verantwortung für das Private Banking beibehalten, was zeigt, wie hoch die strategische Bedeutung dieses Bereichs für die Sparkasse eingeschätzt wird.
Das Private Banking bleibt Mönchs Schwerpunkt, doch in den letzten Jahren hat er sich auch in anderen Bereichen bewiesen. Seit Anfang 2024 verantwortete er zusammen mit Klaus-Dieter Schmidberger das Firmenkundengeschäft der Sparkasse. Ab Januar wird er sich wieder verstärkt auf das Private Banking konzentrieren – und auf „Leben am Bodensee“, die hauseigene Immobilienmarke, die er seit September 2024 kommissarisch leitet. Diese Marke zielt darauf ab, Kunden maßgeschneiderte Immobilienlösungen anzubieten, ein wachsender Markt in der wirtschaftlich starken Bodenseeregion.
Mit einer Bilanzsumme von 5,3 Milliarden Euro ist die Sparkasse Bodensee das größte Finanzinstitut der Region. Die Hauptsitze in Friedrichshafen und Konstanz unterstreichen die Bedeutung des regionalen Engagements. Auch die Zahlen überzeugen: 2023 erzielte die Sparkasse ein Zins- und Provisionsergebnis von 110,9 Millionen Euro, ein Plus gegenüber den Vorjahren.
Mönchs Aufstieg zum stellvertretenden Vorstandsmitglied ist daher nicht nur eine persönliche Anerkennung, sondern auch ein Zeichen dafür, dass die Sparkasse Bodensee weiter auf Wachstum und Innovation setzt. Die klaren Schwerpunkte – Private Banking, Firmenkundengeschäft und regionale Immobilienlösungen – zeigen, dass das Institut gut aufgestellt ist, um den Herausforderungen der Finanzwelt zu begegnen.
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