Die Deutsche Bank hat ihr Aktienrückkaufprogramm über 675 Millionen Euro abgeschlossen. Diese Aktion ist Teil einer umfassenderen Strategie, die darauf abzielt, insgesamt 1,6 Milliarden Euro an die Aktionäre zurückzugeben, einschließlich einer Dividende von 0,45 Euro pro Aktie. Seit 2022 wurden bereits 3,3 Milliarden Euro ausgeschüttet, mit dem Ziel, bis 2026 insgesamt 8 Milliarden Euro zu erreichen.
Bildnachweis:
Pixabay | Sylvester Böhle
Die Deutsche Bank hat kürzlich ihr Aktienrückkaufprogramm im Wert von 675 Millionen Euro abgeschlossen. Zwischen dem 4. März und dem 11. Juli 2024 wurden insgesamt 46.448.708 Aktien auf dem Xetra-Markt der Frankfurter Wertpapierbörse zurückgekauft, was 2,33 Prozent des Grundkapitals der Bank entspricht. Der durchschnittliche Kaufpreis pro Aktie lag bei 14,5322 Euro.
Dieses Rückkaufprogramm war Teil einer größeren Strategie der Deutschen Bank, die sich zum Ziel gesetzt hat, im Jahr 2024 insgesamt 1,6 Milliarden Euro an ihre Aktionäre zurückzugeben. Diese Summe umfasst sowohl das Aktienrückkaufprogramm als auch eine Dividende von 0,45 Euro je Aktie. Seit Beginn dieser Initiative im Jahr 2022 hat die Deutsche Bank insgesamt 3,3 Milliarden Euro an die Aktionäre ausgeschüttet.
Finanzvorstand James von Moltke betonte die Bedeutung dieser Maßnahmen als Teil der globalen Hausbank-Strategie der Deutschen Bank, die darauf abzielt, bis 2026 insgesamt 8 Milliarden Euro an die Aktionäre zurückzugeben. CEO Christian Sewing hob die Widerstandsfähigkeit der Bank in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld hervor und zeigt sich optimistisch bezüglich der künftigen Unternehmensziele.
Das Rückkaufprogramm und die geplanten Ausschüttungen sind Teil der Bemühungen der Bank, den Aktionärswert zu steigern und ihre operative Effizienz zu verbessern. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Aktienkurse zu stabilisieren und das Vertrauen der Investoren zu stärken.
Die Deutsche Bank investiert strategisch in das KI-Start-up Aleph Alpha und erwirbt zwei Prozent der Anteile. Ziel ist es, von innovativen Automatisierungslösungen zu profitieren und die eigene Digitalisierung voranzutreiben.
Carsten Schmitt wird neuer Finanzchef der Commerzbank. Der erfahrene Rückkehrer soll die Finanzziele vorantreiben und die Kapitalmarktkommunikation stärken. Amtsantritt ist für Frühjahr 2025 geplant.
Revolut erreicht über 50 Millionen Kunden weltweit und setzt mit einer neuen Banklizenz auf weiteres Wachstum. Mit innovativen Services und einer starken Präsenz in Deutschland strebt das Fintech die 100-Millionen-Marke an.